Makuladegeneration – Früherkennung und Vorsorge
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine der häufigsten Ursachen für eine Sehminderung im Alter. Sie betrifft die Makula, den zentralen Bereich der Netzhaut, der für das scharfe Sehen verantwortlich ist. In den frühen Stadien der Makuladegeneration treten keine oder nur sehr geringe Symptome auf. Daher ist es besonders wichtig, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen, um die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Verlangsamung des Fortschreitens einzuleiten.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Makuladegeneration zu erkranken. Frühzeitige Anzeichen einer Makuladegeneration können so gut wie unbemerkt bleiben. Eine regelmäßige Makuladegeneration-Vorsorgeermöglicht es, die Krankheit in einem frühen Stadium zu erkennen, was die Behandlungsmöglichkeiten erheblich verbessert. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Chancen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und das Sehvermögen zu erhalten.
Unsere Makuladegeneration-Vorsorgeuntersuchung
In unserer Klinik bieten wir eine umfassende Makuladegeneration-Vorsorgeuntersuchung an, die mit modernster Technologie durchgeführt wird. Wir setzen präzise Verfahren ein, um Veränderungen der Netzhaut und der Makula rechtzeitig zu erkennen und eine maßgeschneiderte Behandlung zu empfehlen.
- Optische Kohärenztomographie (OCT) Die OCT ermöglicht eine hochauflösende Darstellung der Makulaund der darunter liegenden Netzhautschichten. Diese Untersuchung hilft dabei, frühe Anzeichen der Makuladegeneration zu identifizieren, wie z. B. Flüssigkeitsansammlungen , die auf eine feuchte Form der AMD hinweisen könnten.
Wer sollte sich regelmäßig auf Makuladegeneration untersuchen lassen?
- Ab dem 50. Lebensjahr: Die Wahrscheinlichkeit, an Makuladegeneration zu erkranken, steigt mit dem Alter. Eine regelmäßige Untersuchung wird ab dem 50. Lebensjahr empfohlen.
- Bei familiärer Vorbelastung: Wenn Verwandte ersten Grades (Eltern, Geschwister) an Makuladegeneration erkrankt sind, ist das Risiko für die Erkrankung erhöht. Eine frühzeitige Vorsorgeuntersuchung ist daher ratsam.
- Risikofaktoren: Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck, eine ungesunde Ernährung und eine starke Sonnenbelastung erhöhen das Risiko für AMD. In solchen Fällen sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ebenfalls wichtig.
- Wenn Sehstörungen auftreten: Wenn Sie plötzlich Verzerrungen im zentralen Sehbereich bemerken, wie z. B. gerade Linien, die verzerrt erscheinen oder Flecken im zentralen Sehfeld, sollten Sie sofort eine Makuladegeneration-Untersuchung durchführen lassen.
Wann übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Makuladegeneration-Vorsorge?
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Makuladegeneration-Vorsorge in der Regel nicht als Routineuntersuchung. Wenn jedoch bestimmte Symptome vorliegen, können die Kosten für eine Untersuchung unter Umständen übernommen werden, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht.
Häufigkeit der Makuladegeneration-Vorsorge
- Ab dem 50. Lebensjahr: Eine regelmäßige Untersuchung alle 2 Jahre wird empfohlen, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
- Bei familiärer Vorbelastung oder anderen Risikofaktoren: Jährliche Vorsorgeuntersuchungen sind ratsam, um die Entstehung einer Makuladegeneration rechtzeitig zu erkennen.
Schützen Sie Ihr Sehvermögen durch regelmäßige Makuladegeneration-Vorsorgeuntersuchungen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei uns und sorgen Sie dafür, dass potenzielle Veränderungen frühzeitig erkannt und behandelt werden können